GOURMET zeichnet als Vorreiter CO2-Fußabdruck transparent aus
Als verantwortungsvolles Unternehmen misst GOURMET bereits seit 2017 den CO2-Fußabdruck seiner Speisen und zeichnet ihn seit 2024 transparent in den Webshops aus. Damit ist GOURMET Vorreiter in der Gemeinschaftsverpflegung in Österreich und unterstützt seine Kund:innen bei der klimabewussten Speisenauswahl.
Die Messung des CO2-Fußabdrucks ermöglicht GOURMET Verbesserung auf Basis von Zahlen und Fakten. Und für die Gäste wird einfach und transparent nachvollziehbar, was der Caterer und was sie selbst beim Essen fürs Klima tun können. Mehr als drei Viertel des CO2-Fußabdrucks der Speisen von GOURMET werden von den Zutaten verursacht. Das Motto daher: Mehr von der Pflanze, weniger vom Tier. Im Vergleich dazu: Auf Energie, Transport und Verpackung entfallen in Summe nur rund 16 % (Zahlen 2022). Genauere Informationen dazu finden Sie auf https://www.gourmet.at/nachhaltigkeit/co2-fussabdruck
GOURMET – JA zu Regionalität, JA zu Klimaschutz
Bei GOURMET kommen bereits zwei Drittel aller Zutaten regional aus Österreich, viele davon in Bio-Qualität: Frisches Gemüse wie Spinat, Karotten, Erbsen oder Spargel und Obst ebenso wie Fleisch (Rind, Schwein, Kalb, Huhn und Wild), Milchprodukte, Mehl und vieles mehr. Die kurzen Transportwege und der klimaschonende Freiland-Anbau bei saisonalem Einkauf sparen Energie. Zusätzlich sind die Standards für den Naturschutz und das Tierwohl in Österreich hoch. Gleichzeitig bleibt die Wertschöpfung im Land. Kulturlandschaften werden erhalten – das wirkt sich ebenso positiv auf das Klima aus. Deshalb setzt GOURMET aus Prinzip auf Regionalität und Saisonalität beim Einkauf von Lebensmitteln.
GOURMET und der WWF Österreich setzen sich seit 2015 gemeinsam dafür ein, das Thema „klimafreundliche Ernährung“ stärker in das Bewusstsein der Gäste zu rücken. Seitdem haben die Klima- und Umweltexpert*innen des WWF und die GOURMET Kochprofis schon bei vielen Projekten zusammengearbeitet. Vorzeigebeispiele sind hier die jährlichen Nachhaltigkeitswochen in 2.700 Unternehmen, die Kochveranstaltungen für Kinder in der GOURMET Klima-Kochwerkstatt, klimafreundliche Speisepläne für das Schulessen inkl. wöchentlicher Umwelttipps, die Initiativen „Restlos gut!“ und „Koch das Klima froh!“ sowie die kontinuierliche Bewusstseinsbildung für eine klimafreundliche, pflanzliche Ernährung.
Mit der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Frischküchen Wien und St. Pölten hat GOURMET einen weiteren wichtigen Schritt für den Klimaschutz gesetzt. Mit insgesamt 6.200 m² Kollektoren wird rund 1.200.000 kWh Sonnenstrom/Jahr für das Kochen und Kühlen der Speisen erzeugt. Dieser deckt rund 10 % des Gesamtstromverbrauchs an den beiden Frischküchenstandorten. Zum Vergleich: Photovoltaik-Anlagen auf Einfamilienhäusern haben meist eine Leistung zwischen 4 und 10 kWp.
Ambitionierte Energiesparziele als Klimaaktiv Projektpartner
Als Klimaaktiv Projektpartner verpflichtet sich GOURMET freiwillig, seinen Energieverbrauch kontinuierlich zu senken. Wichtige Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz sind die regelmäßigen Audits an den GOURMET Standorten, laufende Bewusstseinsbildung für Einsparungsmaßnahmen bei den Mitarbeiter*innen sowie jährliche Investitionen in die Optimierung von Anlagen. GOURMET verwendet an den Firmenstandorten in Wien und St. Pölten 100 % CO2-neutralen Strom und aus nachhaltigen Quellen.
MEHRweg statt EINweg-Plastikfolie
GOURMET hat die Einweg-Plastik-Wickelfolien beim Transport von Rollcontainern in der Frischküche Wien, im Lager Böheimkirchen und in der Eventgastronomie vollständig durch Mehrweg-Systeme ersetzt. In der täglichen Kommissionierung von Speisen in der Gemeinschaftsverpflegung kommen nun langlebige Gurte zum Einsatz. Das spart 40 Meter Plastikfolie pro Rollcontainer und damit täglich insgesamt rund 2.800 Meter Folie, die bis jetzt nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden musste. In der Logistik der GOURMET Eventgastronomie wurde die Einweg-Plastik-Folie durch 260 strapazierfähige, UV-beständige Mehrwegplanen ersetzt. Ein Farbsystem erleichtert zusätzlich die Arbeit der Mitarbeiter*innen.